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Tuesday, December 22, 2015

Platinum Nr. 458: The Amazing Spider-Man (PS3)


Time for Platinum: ~23 hours
Time for 100%: no DLC


Difficulty - personal opinion: 3/10

Rating: 4/5

Genre: Action / Adventure

English Trophy-GuideDeutscher Trophäen-Leitfaden
Welcher Junge ist nicht, auch nur irgendwie, Spider-Man-Fan? Deswegen konnte ich natürlich auch an diesem Spiel nicht vorbei, obwohl ich es schon lange vor mir hergeschoben habe.
Die Handlung findet, zumindest nach meiner Interpretation, nach dem ersten Amazing Spider-Man Kinofilm statt, weil die Ereignisse des Filmes kaum aufgegriffen werden, aber die Personen teilweise schon vorkommen, allerdings zeitlich danach. Da ich aber die Comics nicht kenne, muss das nicht unbedingt stimmen.
Das Spiel selbst ist, rein optisch betrachtet, eher unterer Durchschnitt, und würde leider fast als PS2-Titel durchgehen. Grafisch ist die PS3 zu weitaus mehr fähig. Allerdings funktioniert die Steuerung gut, und kommt dennoch der Superheldenflair rüber.
Für Platin muss man quasi alles in dem Spiel machen. Das beginnt mit dem Beenden der Geschichte auf Super Hero, dem höchsten Schwierigkeitsgrad, der aber zu Beginn schon auswählbar ist. Während den Missionen empfiehlt es sich einen Videoguide zu benutzen, für die unzähligen Collectables die man sammeln muss, und Fotos, die man schießen muss.
Ich wußte nämlich nicht, dass man von jedem Gegner ein Foto machen muss, was leider dazu geführt hat, dass ich alle Geschichtskapiteln ein zweites Mal machen hab müssen, um die Endgegener fotografieren zu können.
Hat man die Geschichte durch, beginnt der mühsame Teil, die Nebenmissionen. Diese sind in Eintönigkeit kaum zu übertreffen, sind aber zumindest sehr leicht. Aber gefühlte 100 Leute aufsammeln und einzeln zur Quarantänestation bringen, ist schon eine mühsame Sache. Nebenbei bringt man die Ausrüstung und Fähigkeiten von Spider-Man aufs maximale Level, und wiederholt das eine oder andere Kapitel, und die spezifische Trophy zu bekommen.
Ist auch dieser Punkt erledigt, kommt das Schlimmste. Das Sammeln von 700 (!) in komplett Manhatten verstreuten Comicseiten. Nicht nur, dass man sie kaum sieht, vor allem weg sie nicht wie die meisten auf dem Dach sind, sondern dass die ersten 500 auch nicht auf der Karte eingezeichnet sind. Die letzten 200 seht ihr dann zwar auf der Karte, das ist allerdings so ungenau dass man trotzdem mühsam herumsuchen muss. Dafür dürft ihr die gesammelten Seiten als komplette Comics auch lesen.
Dennoch gibt es andere Spiele, die eine derart große Anzahl von Collectables besser gelöst haben, und vor allem sichtbarer gemacht haben. InFamous zum Beispiel.
Davon abgesehen ist Spider-Man aber kein schlechtes Spiel, dass trotz seiner eher schlichten Grafik gefällt und die Abenteuer vom Spinnenmann gut einfängt. Es macht einfach Spaß durch New Yok zu schwingen und Schurken mit akrobatischen Moves zu verprügeln.